Noch mehr CPUs für K.I.T.T.

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Nachdem ich für meine eigenen Zwecke bereits K.I.T.T.s CPU gefertigt hatte, habe ich nun zwei weitere dieser Geräte für Reto und Stefan angefertigt.

Wesentlicher Unterschied zu meiner Version: Diese Version ist batteriebetrieben und kann nicht “sprechen” — das konnte sie in der Fernsehserie ja eigentlich auch nicht. Stattdessen piept das Ding munter vor sich hin. Zum Glück lässt sich der Lautsprecher bei Bedarf abschalten 😉

Diverses, Elektronik June 20th 2013

Schaltkonsole und Turbine

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Ab der dritten Staffel verfügte K.I.T.T. über keine gewöhnliche Schaltkulisse, vielmehr leuchtete die Anzeige des gewählten Gangs direkt auf sobald dieser eingelegt wurde.
Die letzten Tage habe ich mich damit beschäftigt, wie ich dies nachbauen könnte und mir auch schon mal einen ersten Prototypen zusammengebaut.
Zugleich habe ich den “Turbinen”-Generator, der das typische Motorengeräusch von K.I.T.T. erzeugt, mit dem Prototypen verbunden.
Die Idee ist, dass bei eingelegter P- und N-Stellung die Turbine im Leerlauf läuft, während sie bei allen anderen Gängen mit 100 % Leistung vor sich hin röhrt.

Noch fehlen einige Kleinigkeiten, aber man sieht schon mal, wohin die Reise geht.

Elektronik, Innenausbau April 21st 2013

Eine CPU für K.I.T.T.

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Wer erinnert sich nicht daran, als in der Episode “K.I.T.T. sitzt in der Falle” (Soul Survivor) Michael von der teuflischen Adrienne Margeaux das Auto gestohlen wird. Die CPU von K.I.T.T. wurde damals einfach in den Müll gekippt.

Das Teil wollte ich eigentlich schon immer haben. Den passenden Fernseher dazu eigentlich auch, aber fangen wir mal klein an. Also habe ich mich in den letzten Tagen damit beschäftigt, wie das zu bewerkstelligen wäre.

Meine ersten Versuche waren noch eher bescheiden, als ich mit einem Breadboard bewaffnet eine provisorische Schaltung mit einem Mikrocontroller zusammengebaut habe.
Das ganze habe ich auf einer alten Netzwerkkarte aus einer Sun Workstation aufgebaut. Ein passendes Gehäuse drum herum war auch schnell gefunden.

Dummerweise hat mich irgendwann die Featuritis gepackt, sprich ich wollte “mehr” machen.
So ein stumpfsinnig vor sich hin blinkendes Ding durfte es dann doch nicht werden. Und so kam es, dass der zweite Versuch sein Herzstück in einem Arduino Controller fand. Damit war ich dann auch nicht so richtig zufrieden. Zu guter letzter habe ich dann einen Raspberry Pi verbaut, der mir da ein paar weitere Möglichkeiten bieten sollte.

So kommt es, dass meine Interpretation von K.I.T.T.’s CPU sprechen kann.
Es ist mehr als ein Gag gedacht: Über einen Knopf auf der Rückseite werden zufällige Audio-Dateien mit Sprüchen und Geräuschen aus der Serie wiedergegeben.

Ausserdem habe ich dem Teil einen integrierten Web-Server verpasst, über denn der Controller gesteuert werden kann.
Über eine kompakte Web-Oberfläche lässt sich die Geschwindigkeit der LED Blink-Sequenz steuern bzw. diese auch komplett ausschalten.
Ausserdem kann man auch selektiv Audio-Dateien abspielen, statt hinten auf den Knopf zu drücken.

Das ganze diente mir dabei auch als “Proof of Concept” für ein anderes Projekt, mit dem ich mich in Kürze befassen werde.

Die CPU von K.I.T.T. lässt sich in voller Aktion auf youtube bewundern:

Und hier noch ein paar Bilder der verschiedenen Entwicklungsphasen:

Diverses, Elektronik April 17th 2013

Elektronik für Center Console

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Von Jupitere Electronics sind dieser Tage ein paar Teile für meine Center Console eingetroffen.

Wieder mal dabei ist ein Ton-Generator, dazu ein Relais-Board, die Anzeigen für den Surveillance Mode und die Schleudersitze, sowie der Voice Projection Button.

Demnächst beginne ich mit dem Aufbau der Center Console. Hierfür warte ich noch auf einen Berg an weiteren Einzelteilen, die in den nächsten Tagen ebenfalls eintreffen werden.

Elektronik, Innenausbau April 17th 2013

Einpassen der Overhead Console

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Um die Overhead Console am Dach zu befestigen, mussten einmal mehr Dremel und Bohrmaschine herhalten. In die neuen Montagepunkte im Dachsteg wurden Schrauben eingesetzt, an denen die Overhead Console gewissermassen aufgehängt wird.

Nach diesen Anpassungen wird nächstens die finale Montage erfolgen.

Elektronik, Innenausbau, Tagebuch July 1st 2012

Overhead Console verdrahtet

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Nachdem ich die Overhead Console aus der Lackierwerkstatt abgeholt hatte, habe ich mich heute an die Montage der elektronischen Gadgets und die Verdrahtung gemacht.

Nach einer sehr ausgedehnten sonntäglichen Bastelstunde sind alle Light Arrays verkabelt, die Anzeige für die Einparkhilfe und die Spannungsanzeige der Zweitbatterie montiert, alle Knöpfe an ihrem Platz. Natürlich lassen letztere auch – ganz wie im Fernsehen – bei Knopfdruck verschiedene Töne erklingen.

Nun muss ich noch die Kabel fixieren bevor es dann an die Montage im Dach gehen kann.

Elektronik, Innenausbau, Tagebuch June 17th 2012

Einbau Sicherungskasten und Relais

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Mit Hinblick auf den Einbau der Dachkonsole hatte ich ja schon mal etwas Vorarbeit geleistet.
Nachdem nun auch die Messleitung der Zweitbatterie befestigt und abgesichert war, habe ich von den drei nach vorne verlegten Aussenleiter erstmal eine fest mit 30 A abgesichert und an einen neuen Sicherungsverteiler angeschlossen.
Zwei Leitungen aus dem Dachhimmel habe ich dann auch direkt schon mal dort angeschlossen und zwar den geschalteten Aussenleiter für die Zusatzbeleuchtung im Rückspiegel und den dedizierten Anschluss für die Dachkonsole selbst. Die erforderlichen Kabel habe ich durch die A-Säule nach unten verlegt, was angesichts der Platzverhältnisse nicht ganz einfach war.
Den Sicherungsverteiler habe ich ausserdem wie geplant über ein Relais an Klemme 15 (Zündungsplus) angeschlossen, womit der Strom für Zusatzbeleuchtung und Dachkonsole nur fliesst wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Zudem wird der ganze Kram direkt aus der Zweitbatterie gespiessen, so dass die Startbatterie nicht über Gebühr belastet wird.
Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich noch die Innenbeleuchtung im Fussraum auf der Fahrer- und Beifahrerseite sowie in der Mitte des Dashboards wieder in Ordnung gebracht. Letztere war aus mir unerfindlichen Gründen gar nicht (mehr?) eingebaut, so dass ich hierfür eine separate Fassung neu einbauen musste.

Elektronik, Innenausbau, Tagebuch June 12th 2012

Einbau der Zweitbatterie – zum Dritten und Letzten

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Letzte Woche ist ein kleines aber feines Stück Technik eingetroffen: Die Saftschubse.

Das Gerät wird zwischen Haupt- und Zweitbatterie platziert und sorgt bei laufendem Motor dafür, dass die Zweitbatterie geladen wird. Auf dem Foto schön zu sehen wenn die rote LED leuchtet. Bei abgeschaltetem Motor sorgt die Saftschubse dafür, dass das Primärnetz von der Zweitbatterie statt von der Starterbatterie gestützt wird – in diesem Fall leuchtet die grüne LED.

Nachdem ich die korrekte Funktion getestet habe, ging’s an die weitere Verkabelung für die Dachkonsole.
In der Upper Console habe ich einen digitalen Spannungsprüfer mit LCD-Display eingeplant. Um diesen anzuschliessen habe ich dazu erstmal eine Messleitung zur Zweitbatterie verlegt.

Weiterhin habe ich noch einen Aussenleiter sowie einen Masseanschluss für die Dachkonsole vorbereitet. Schliesslich soll die Leuchtreklame ja auch irgendwann mal funktionieren 😉

Eine weitere Leitung habe ich zudem für die Innenbeleuchtung im Rückspiegel vorbereitet. Zwar ist diese bereits mit der regulären Innenraumbeleuchtung funktionsfähig verschaltet, allerdings brennt diese nur mit “halber” Leuchtkraft.
Die Beleuchtung im Rückspiegel weist allerdings einen zweiten, geschalteten, Aussenleiter auf. Wird dieser ebenfalls mit der Phase verbunden, brennt die Belechtung doppelt so hell sobald der Schalter betätigt wird.

All die tollen neuen Kabel für Dachkonsole und Innenbeleuchtung, die Batteriemessleitung ausgenommen, werden später über ein Relais mit der Zündung (Klemme 15) und der Zweitbatterie (Klemme 30a) verbunden.

Elektronik, Innenausbau, Tagebuch May 28th 2012

Einbau der Zweitbatterie – Teil 2

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Heute habe ich mich dem teilweisen Anschluss der Zweitbatterie angenommen. Die Zuleitung ist noch nicht an der Lichtmaschine angeschlossen und endet noch als Blindkabel im Motorraum, die Batterie habe ich derweil trotzdem schon mal angeschlossen und auch die Masse mit dem Chassis verbunden.
Zudem habe ich zwei Abzweigeleitungen nach vorn gezogen. Hier wird später ein Teil der Elektronik, die nicht von der Starterbatterie gespiessen werden soll, angeschlossen.
Weiterhin habe ich von der Zweitbatterie her ein Ladekabel der Rückwand entlang auf die andere Seite des Kofferraums gelegt. Im Schliessfach des Kofferraums wird dann später ein Ladegerät eingebaut um die Zweitbatterie zu speisen.

Einbau der Zweitbatterie

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Die Leitung für die Zweitbatterie hatte ja bereits verlegt, nun stand also der Einbau der Zweitbatterie selbst an.

Dazu habe ich mir im Baumarkt einige Utensilien besorgt, unter anderem ein Brett mit den Massen 1000x300x18mm, eine Holzlatte von 1000x80x50mm. Dazu eine gelochte Metallschiene, dasselbe in grün jedoch gewinkelt, eine Stahlblechplatte mit 500x250mm Grundfläche und jede Menge Montagematerial.

Zuerstmal habe ich das Reserverad und die ganzen Werkzeuge aus der Reserveradmulde ausgebaut. Dett Zeuch kommt auf den Müll … Stattdessen kommt da die Grundplatte für die Batterie rein. Dazu habe ich das Brett grob auf 500x250mm zugeschnitten. Das erwies sich dann allerdings als etwas zu breit, im Bereich der Radhausverschalung musste ich auf 230mm runter.

Dann habe ich die Holzlatte abgelängt, teils auf 250mm, teils auf 300mm Länge und durch das Brett hindurch verschraubt. Dies soll der Abstützung der Platte von unten her dienen, damit das Gewicht der Batterie etwas besser verteilt und auch von unten her etwas abgestützt ist.
Wie man sieht kommt die Platte nun ziemlich genau auf die gleiche Höhe wie die seitwärtige Erhöhung im Kofferraum zu liegen.

Im Anschluss daran habe ich das Stahlblech auf der Oberseite angeschraubt. Danach wurden die L-Winkel angebracht. Die Stahlschiene habe ich so zurecht gebogen, dass sie die Batterie umspannt. Das ganze habe ich so gemacht, dass die hinteren beiden Schrauben von oben her verschraubt werden, wodurch sich die Batterie leicht nachträglich ein- und ausbauen lässt.

Der Anschluss der Verkabelung erfolgt dann zu späteren Zeitpunkt.