Restauration Center Console – Teil 1

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Es ist ja bereits einige Tage her seit meine Center Console eingetroffen ist. In den letzten Tagen habe ich mich nun intensiv mit der Aufarbeitung der Center Console befasst. Spachteln, füllern, schleifen, das volle Programm, darunter:

  • Beim Sockelgehäuse habe ich hinten den Aschenbecher ausgebaut und die Öffnung mit Glasfasern verschlossen. Nach dem dritten Mal spachteln und schleifen sieht’s auch langsam recht ordentlich aus 😉
  • Die ersten Kleinteile wurden lackiert
  • Die Abdeckung der Center Konsole wurde gereinigt. Ferner habe ich die Öffnungen für die Schalter der Fensterheber reingefräst.
    Hinter der Öffnung der Handbremse befinden sich kleine Bürsten, wovon eine sehr abgenutzt war. Diese habe ich mit Hilfsmitteln aus dem Baumarkt ersetzt.
  • Bei der Abdeckplatte für das Radio war eine der Nasen abgebrochen. Diese habe ich aus Glasfaserspachtel nachgebildet und nach der Hörtung zurechtgefräst. Sieht schon fast wieder aus wie neu.
  • Im vorderen Teil der Abdeckung der Schaltkulisse befinden sich hinter einer Klappe der Aschenbecher und die Zigarettenanzündert. Für letzteren habe ich Verwendung, wenngleich primär als Steckdose. Den Aschenbecher hingegen habe ich aufgefüllt und zugespachtelt. Das muss aber erst noch fertig geschliffen werden werden bevors dann weiter gehen kann.
Innenausbau, Tagebuch June 11th 2012

84er Center Console

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Nun ist auch die 1984er Center Console eingetroffen.
Diese Bedarf eindeutig einer weiteren Aufarbeitung, doch immerhin: Wieder ein seltenes Teil weniger auf der langen Liste 😉

Innenausbau, Tagebuch June 3rd 2012

84er Shifter Bezel

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Lange gesucht, vor zwei Wochen gefunden, heute endlich da: Eine 84er Abdeckung für die Schaltkulisse.
Die 82er-/83er-Abdeckung kam nicht in Frage da mein Auto bereits über einen Overdrive verfügt, aber abgesehehn davon sind die Abdeckungen identisch.

Nun fehlt nur noch die Center Console. Diese sollte dieser Tage dann noch von Marcel von MyKnight.de eintreffen, dann geht’s dann endlich wieder mal mit was richtig handfestem weiter, Restauration und Einbau der Center Console nämlich 🙂

Innenausbau, Tagebuch May 29th 2012

Einbau der Zweitbatterie – zum Dritten und Letzten

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Letzte Woche ist ein kleines aber feines Stück Technik eingetroffen: Die Saftschubse.

Das Gerät wird zwischen Haupt- und Zweitbatterie platziert und sorgt bei laufendem Motor dafür, dass die Zweitbatterie geladen wird. Auf dem Foto schön zu sehen wenn die rote LED leuchtet. Bei abgeschaltetem Motor sorgt die Saftschubse dafür, dass das Primärnetz von der Zweitbatterie statt von der Starterbatterie gestützt wird – in diesem Fall leuchtet die grüne LED.

Nachdem ich die korrekte Funktion getestet habe, ging’s an die weitere Verkabelung für die Dachkonsole.
In der Upper Console habe ich einen digitalen Spannungsprüfer mit LCD-Display eingeplant. Um diesen anzuschliessen habe ich dazu erstmal eine Messleitung zur Zweitbatterie verlegt.

Weiterhin habe ich noch einen Aussenleiter sowie einen Masseanschluss für die Dachkonsole vorbereitet. Schliesslich soll die Leuchtreklame ja auch irgendwann mal funktionieren 😉

Eine weitere Leitung habe ich zudem für die Innenbeleuchtung im Rückspiegel vorbereitet. Zwar ist diese bereits mit der regulären Innenraumbeleuchtung funktionsfähig verschaltet, allerdings brennt diese nur mit “halber” Leuchtkraft.
Die Beleuchtung im Rückspiegel weist allerdings einen zweiten, geschalteten, Aussenleiter auf. Wird dieser ebenfalls mit der Phase verbunden, brennt die Belechtung doppelt so hell sobald der Schalter betätigt wird.

All die tollen neuen Kabel für Dachkonsole und Innenbeleuchtung, die Batteriemessleitung ausgenommen, werden später über ein Relais mit der Zündung (Klemme 15) und der Zweitbatterie (Klemme 30a) verbunden.

Elektronik, Innenausbau, Tagebuch May 28th 2012

Arbeiten an den Sitzgestellen

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Während meine Vorder- und Rücksitze beim Sattler darauf warten instandgestellt zu werden, habe ich mich zwischenzeitig den Sitzgestellen der Vordersitze angenommen.

Schon im April hatte begonnen, diese auf brutalste Art und Weise zu entrosten. Mein Freund Dremel hat dabei den grössten Teil der Arbeit geleistet, schliesslich mussten die Teile bis aufs Blech runterschliffen werden. Anschliessend habe ich die Teile mit Zinkspray grundiert.

Heute schliesslich habe ich die Teile noch schwarz lackiert, damit das auch einigermassen was her macht. Dumm nur, dass man von den Sitzgestellen eigentlich kaum was sieht 😉

Innenausbau, Tagebuch May 17th 2012

Neue PMD Logos und original Tan Gurtschlösser

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Heute ist ja wie Weihnachten!
Von Joao habe ich heute einen Satz neuer PMD Logos für die Vordersitze erhalten. Die Dinger waren zwar sch*****teuer für das bisschen Papier mit einem Klecks Gel obenauf, aber was soll’s 😉

Und dann sind da noch ein paar absolut neuwertige, nie gebrauchte, noch original verpackte Gutschlösser für vorne angekommen. Und dann erst noch im super-seltenen Knight Rider-originaler-geht’s-gar-nicht-mehr-Tan.

Ok, unter Replikanern ist’s ja langsam bekannt, das Tan nicht gleich Tan ist. Dett Zeuch hat irgend nen Beigeton. Nur gibt’s das eben in zig Nuancen. Mein Interieur, das ich letzten Herbst komplett erstanden hatte, ist im dunkleren Beachwood Tan gehalten, wie man auf dem Vergleichsfoto mit dem kleinen Gurtschloss sieht.

Und hier und heute halte ich nun zum ersten mal Teile im helleren Doeskin Tan in Händen.

Abgesehen davon, dass ich die Gurtschlösser vorne auf jeden Fall ersetzen wollte, weil die Ummantelung gerne absplittert (so auch bei meinen alten Teilen), stellt sich die Suche nach Interieurteilen im richtigen Farbcode ungemein schwierig dar, da kaum aufzutreiben.
Meine Teile in Beachwood Tan sind daher ein Notnagel, da ich noch lieber dieses einbaue als meine Originalgrauen Verschalungen. Aber vermutlich werde ich bald meinen Plan B umsetzen, der da heisst, die Beachwood-Teile in der richtigen Farbe beschichten zu lassen, denn die Sucherei hier ödet mich richtig an.

Auf den Fotos ist übrigens noch ein Muster von einem Sicherheitsgurt zum Vergleich zu sehen. Nachdem es mir bisher nicht möglich war, passende Sicherheitsgurten als Nachbau zu finden, und Neugurten auch nicht aufzutreiben sind, werde ich bei meinen bestehenden Gurten wohl einfach das Gurtband ersetzen lassen.

Das vorliegende Muster ist wohl etwas zu hell, mal sehen ob sich da etwas dunkleres auftreiben lässt. Dumm nur dass der Hersteller mir gesagt hat, dass er das immer auf Trommeln von 500 Metern Länge beschaffen muss. Da ist wohl nicht weit her mit Wunschkonzert …

Innenausbau, Tagebuch May 14th 2012

Einbau der Zweitbatterie – Teil 2

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Heute habe ich mich dem teilweisen Anschluss der Zweitbatterie angenommen. Die Zuleitung ist noch nicht an der Lichtmaschine angeschlossen und endet noch als Blindkabel im Motorraum, die Batterie habe ich derweil trotzdem schon mal angeschlossen und auch die Masse mit dem Chassis verbunden.
Zudem habe ich zwei Abzweigeleitungen nach vorn gezogen. Hier wird später ein Teil der Elektronik, die nicht von der Starterbatterie gespiessen werden soll, angeschlossen.
Weiterhin habe ich von der Zweitbatterie her ein Ladekabel der Rückwand entlang auf die andere Seite des Kofferraums gelegt. Im Schliessfach des Kofferraums wird dann später ein Ladegerät eingebaut um die Zweitbatterie zu speisen.

Einbau der Zweitbatterie

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Die Leitung für die Zweitbatterie hatte ja bereits verlegt, nun stand also der Einbau der Zweitbatterie selbst an.

Dazu habe ich mir im Baumarkt einige Utensilien besorgt, unter anderem ein Brett mit den Massen 1000x300x18mm, eine Holzlatte von 1000x80x50mm. Dazu eine gelochte Metallschiene, dasselbe in grün jedoch gewinkelt, eine Stahlblechplatte mit 500x250mm Grundfläche und jede Menge Montagematerial.

Zuerstmal habe ich das Reserverad und die ganzen Werkzeuge aus der Reserveradmulde ausgebaut. Dett Zeuch kommt auf den Müll … Stattdessen kommt da die Grundplatte für die Batterie rein. Dazu habe ich das Brett grob auf 500x250mm zugeschnitten. Das erwies sich dann allerdings als etwas zu breit, im Bereich der Radhausverschalung musste ich auf 230mm runter.

Dann habe ich die Holzlatte abgelängt, teils auf 250mm, teils auf 300mm Länge und durch das Brett hindurch verschraubt. Dies soll der Abstützung der Platte von unten her dienen, damit das Gewicht der Batterie etwas besser verteilt und auch von unten her etwas abgestützt ist.
Wie man sieht kommt die Platte nun ziemlich genau auf die gleiche Höhe wie die seitwärtige Erhöhung im Kofferraum zu liegen.

Im Anschluss daran habe ich das Stahlblech auf der Oberseite angeschraubt. Danach wurden die L-Winkel angebracht. Die Stahlschiene habe ich so zurecht gebogen, dass sie die Batterie umspannt. Das ganze habe ich so gemacht, dass die hinteren beiden Schrauben von oben her verschraubt werden, wodurch sich die Batterie leicht nachträglich ein- und ausbauen lässt.

Der Anschluss der Verkabelung erfolgt dann zu späteren Zeitpunkt.

Halbzeit Overhead Konsole

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Jetzt gilt erstmal Halbzeit für die Overhead Konsole.
Alle notwendigen Öffnungen sind rausgefräst, das Overlay für den grossen Light Array ist einlaminiert.
Heute hat denn auch die Konsole den Weg in die Lackierwerkstatt gefunden.

Dort wird dann im nächsten Schritt als in mattschwarz lackiert. Ferner werden die Kanten von oben her auch geschwärzt. Ausserdem wird von dem mittigen Knick her bis nach vorn die Distanz zwischen Aussenkante und dem Headliner aufgefüllt, damit man nicht von oben quasi hineinsehen kann.

Ich hoffe jetzt mal dass ich mein Schmuckstück in zwei Wochen wieder zurück habe, damit ich anschliessend die Elektronik einbauen und schliesslich die Dachkonsole montieren kann.

Innenausbau, Tagebuch May 4th 2012

Gurtschloss “Push Buttons” ersetzt

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Auf Ebay hatte ich mir ein Push Button Repair Kit für eine handvoll Dollar erstanden.
Damit ausgerüstet habe ich mich den sehr abgegriffenen, ehemals roten Push Buttons der rückwärtigen Gurtschlösser angenommen.

Die bestehenden Taster kann man mit einem kleinen Schraubendreher relativ einfach entfernen wenn man diesen wie gezeigt ansetzt und quasi als Hebel verwendet.
Wer die Sprungfeder ersetzen muss, kann diese mit ebenfalls mit dem Schraubendreher herausnehmen. Die Feder hat keine besonder grosse Spannung, man kann die Ersatzfeder also problemlos von Hand wieder reindrücken.
Im Reparaturkit ist auch ein L-förmiges Werkzeug dabei. Dieses wird zwischen den schwarzen Schlitten und das Gehäuse eingeführt. Dadurch kommt der Schlitten in die richtige Position, wodurch sich der neue Button besser aufsetzen lässt. Wichtig ist, dass dieser mit der “Nase” nach oben eingesetzt wird. Dann einmal feste drücken bis es spür- und hörbar klickt. Fertig.
Zum Schluss kann man noch die Metallblende einsetzen, was ich allerdings erst nach der Reinigung des Gehäuses machen werde.

Innenausbau, Tagebuch May 4th 2012